Jahreshauptversammlung
Donnerstag, 22.10.2020
Die Jahreshauptversammlung fand nicht nur pandemiebedingt erst im Oktober und im Rathaussaal statt, erstmals seit zehn Jahren auch ohne unseren ersten Vorsitzenden Martin Hundt, der am 29. September nach schwerer Krankheit verstorben ist. Die Versammlung stand ganz im Zeichen seines Todes. Die ohnmächtige Gefühlslage im Verein fasste Herbert Winkler mit den Worten zusammen: "Uns wurde der Boden unter den Füßen weggerissen!"
Eigentlich hätte das zehnjährigen Bestehen des Vereins ein Grund zum Feiern sein sollen - doch von Feierlaune konnte keine Rede sein. Außerdem hat die Corona-Pandemie viele gewohnte Veranstaltungen dieses Jahr platzen lassen. So beschränkte sich Herbert Winkler in seinem Bericht auf einen Rückblick auf die vergangenen zehn Jahre, indem er eine Reihe von Anschaffungen (z.B. Aufstehhilfen), Initiativen (z.B. den Bau der Kräuterschnecke) oder Veranstaltungen (z.B. das Seniorenkino) aufzählte, die Kurt Schäfer in einer Powerpoint-Präsentation bildlich darstellte.
Eugen Reiner stellte als Kassenwart die finanzielle Situation des Vereins dar, die von Reinhold Baumann schon im April überprüft wurde, und freute sich über eine auf ca. 120 Personen angewachsene Mitgliederzahl.
Bürgermeister Jerg ging auf die Planungen eines neuen Pflegeheims ein, indem er auf die kommende Gemeinderatssitzung verwies, wo über den Standort und Trägerschaft entschieden werden soll. Das neue Pflegeheim soll bis Frühjahr 2026 fertiggestellt sein.
Heimleiter Heinrich Dietmann bedankte sich für die immerwährende Unterstützung des Vereins, die auch in Corona-Zeiten unschätzbar wertvoll sei.
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